Dein Weg zum Heilpraktiker

Behalte dein Ziel im Auge und informiere dich hier über die wichtigsten Schritt auf deinem Weg.

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Was passt zu dir? 

Allgemeine oder sektorale Heilpraktikererlaubnis

Zu Beginn deiner Ausbildung solltest du dir überlegen, welche Heilpraktikererlaubnis du erwerben möchtest. Was sind deine Ziele, die du mit der Ausbildung erreichen möchtest? In Welchem Bereich möchtest du später mal arbeiten?

Der Unterschied zwischen dem „Großen Heilpraktiker“ und dem „Sektoralen Heilpraktiker“ (Kleiner HP) liegt hauptsächlich im Umfang der Heilbefugnis und den Spezialisierungsgebieten.

  • Großer Heilpraktiker (Großer HP): Breites Tätigkeitsfeld in der allgemeinen und komplementären Medizin, umfassende Prüfung, erlaubt die Ausübung einer Vielzahl von Heilverfahren.
  • Sektoraler Heilpraktiker (Kleiner HP): Spezialisierte Tätigkeitsfelder wie beispielsweise Psychotherapie oder Physiotherapie, beschränkte Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde, fokussierte Prüfung auf das jeweilige Fachgebiet.


Die Wahl zwischen dem Großen HP und dem Sektoralen HP hängt von den individuellen Interessen und beruflichen Zielen ab. Der Große HP bietet mehr Flexibilität und ein breiteres Behandlungsspektrum, während der Sektorale HP eine spezialisierte und fokussierte Praxis ermöglicht.

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Bist du Bereit?

Voraussetzungen für den Erwerb der Heilerlaubnis

Es gibt keine einheitliche Ausbildungsregelung.

Um für die Überprüfung am Gesundheitsamt zugelassen zu werden musst du lediglich die folgenden Voraussetzungen erfüllen:

Mindestalter von 25 Jahren, einen Schulabschluss, persönliche und gesundheitliche Eignung sowie die rechtzeitige Anmeldung und die Zahlung der Prüfungsgebühr.

Eine gründliche Vorbereitung, idealerweise durch spezialisierte Kurse, ist essenziell, um die Prüfungen erfolgreich zu bestehen.

1. Mindestalter

  • Bewerber*innen müssen mindestens 25 Jahre alt sein.


2. Bildungsabschluss

  • Ein Schulabschluss ist erforderlich, wobei in der Regel ein Hauptschulabschluss ausreicht.


3. Berufliche und persönliche Eignung

  • Bewerber*innen müssen nachweisen, dass sie sittlich zuverlässig und gesundheitlich geeignet sind, den Beruf des Heilpraktikers auszuüben. Dies beinhaltet oft:
    • Führungszeugnis: Ein aktuelles polizeiliches Führungszeugnis, das keine relevanten Einträge enthält.
    • Gesundheitszeugnis: Ein ärztliches Attest, das bescheinigt, dass Bewerber*innen physisch und psychisch in der Lage sind, den Beruf des Heilpraktikers auszuüben.


4. Wohnsitz oder Tätigkeitsort

  • Bewerber*innen müssen ihren Wohnsitz oder eine geplante berufliche Niederlassung im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes haben, bei dem sie die Prüfung ablegen möchten.

Bewerber*innen müssen sich fristgerecht zur Prüfung anmelden und die entsprechenden Prüfungsgebühren entrichten. Die Anmeldefristen und Gebühren können je nach Gesundheitsamt variieren.

Weitere Informationen rundum die Prüfung und Gebühren findest du unter Punkt 4: Die Prüfung

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Ausbildungsmöglichkeiten

Wo und wie kann ich die Heilpraktikerausbildung absolvieren?

Obwohl gesetzlich keine formale Ausbildung vorgeschrieben ist, empfiehlt sich der Besuch einer Vorbereitungsschule oder eines -kurses.
 
Viele Heilpraktikerschulen bieten umfassende Kurse an. Angesichts der Vielzahl von Anbietern ist es besonders wichtig, auf die Qualität der Dozenten und Dozentinnen sowie der Ausbildungsinhalte zu achten. Hochqualifizierte Lehrkräfte und gut strukturierte Lehrpläne sind entscheidend für eine fundierte Ausbildung und erfolgreiche Prüfungsvorbereitung.

Vorteile der Ausbildung an einer Präsenzschule

  1. Direkter Kontakt mit Lehrkräften und Mitschüler*innen:

    • Ermöglicht sofortige Klärung von Fragen und intensiven Austausch.
    • Persönliches Feedback und Unterstützung.

  2. Strukturierter Tagesablauf:

    • Feste Unterrichtszeiten sorgen für einen geregelten Lernrhythmus.
    • Regelmäßige Prüfungen und Tests helfen, den Lernfortschritt zu überwachen.

  3. Praktische Übungen und Workshops:

    • Möglichkeit, theoretisches Wissen sofort in die Praxis umzusetzen.
    • Zugang zu Laboren, Geräten und Materialien.

  4. Netzwerke:

    • Aufbau wertvoller Kontakte zu Mitschüler*innen und Lehrkräften.
    • Zugang zu potenziellen Mentoren und Mentorinnen sowie Praktikumsplätzen.

  5. Motivation und Disziplin:

    • Gemeinsames Lernen in der Gruppe kann motivierend wirken.
    • Regelmäßige Anwesenheitspflicht fördert Disziplin.

 

Nachteile der Ausbildung an einer Präsenzschule

  1. Hohe Kosten:

    • Präsenzschulen sind oft teurer als Online-Kurse.
    • Zusätzliche Kosten für Fahrt, Unterkunft und Verpflegung.

  2. Zeitliche Bindung:

    • Feste Unterrichtszeiten können die Flexibilität einschränken.
    • Schwieriger für Berufstätige oder Personen mit familiären Verpflichtungen.

  3. Fahrzeit und Pendeln:

    • Tägliche Fahrten zur Schule können zeitaufwendig und stressig sein.
    • Abhängigkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln oder eigener Mobilität.

  4. Begrenzte Auswahl:

    • Präsenzschulen sind möglicherweise nicht überall verfügbar.
    • Weniger Flexibilität bei der Wahl der Schule aufgrund des Wohnorts.

  5. Unterschiedliche Lehrqualität:

    • Qualität der Lehre kann stark variieren.
    • Abhängigkeit von den Fähigkeiten und dem Engagement der Dozenten und Dozentinnen.

Fazit

Die Entscheidung für oder gegen eine Ausbildung an einer Präsenzschule hängt von individuellen Präferenzen und Lebensumständen ab. Während Präsenzschulen intensive Lern- und Netzwerk-Möglichkeiten bieten, können die Kosten und die zeitliche Bindung Nachteile darstellen.

Vorteile eines Selbststudiums

  1. Flexibilität:

    • Lernen nach eigenem Zeitplan und Tempo.
    • Anpassung des Lernens an persönliche und berufliche Verpflichtungen.

  2. Kostenersparnis:

    • Geringere Kosten im Vergleich zu Präsenzschulen, da keine Ausgaben für Fahrt, Unterkunft oder Verpflegung anfallen.
    • Zugang zu zahlreichen kostenlosen oder kostengünstigen Online-Ressourcen und Materialien.

  3. Individuelle Lernmethoden:

    • Möglichkeit, Lernmethoden und -materialien auszuwählen, die am besten zum eigenen Lernstil passen.
    • Selbstbestimmtes Lernen ohne Vorgaben.

  4. Komfort:

    • Lernen von zu Hause oder an jedem anderen bevorzugten Ort.
    • Kein Pendeln oder Reisen erforderlich.

  5. Selbstdisziplin und Eigenmotivation:

    • Förderung der Selbstdisziplin und Eigenmotivation, was auch in anderen Lebensbereichen vorteilhaft sein kann.
    • Entwicklung von Fähigkeiten im Zeitmanagement und der Selbstorganisation.

Nachteile eines Selbststudiums

  1. Mangel an Struktur:

    • Fehlende feste Unterrichtszeiten können zu Prokrastination und mangelnder Disziplin führen.
    • Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung eines konsequenten Lernplans.

  2. Fehlender direkter Kontakt:

    • Kein unmittelbarer Zugang zu Lehrkräften, Mitschülern und Mitschülerinnen für Fragen und Diskussionen.
    • Mangel an persönlichem Feedback und Unterstützung.

  3. Begrenzte praktische Erfahrung:

    • Weniger Möglichkeiten für praktische Übungen und Experimente.
    • Schwierigkeiten beim Erwerb von praktischen Fähigkeiten ohne geeignete Ressourcen oder Anleitung.

  4. Netzwerk- und Karrieremöglichkeiten:

    • Fehlende Möglichkeiten zum Netzwerken und Aufbau von beruflichen Kontakten.
    • Weniger Zugang zu Praktikumsplätzen und Mentoring.

  5. Selbstdisziplin erforderlich:

    • Hoher Grad an Selbstmotivation und -disziplin erforderlich, um das Lernen effektiv zu gestalten.
    • Risiko der Isolation und fehlenden Motivation ohne die Unterstützung einer Lerngemeinschaft.

Fazit

Das Selbststudium bietet hohe Flexibilität und Kostenersparnis, erfordert jedoch ein hohes Maß an Selbstdisziplin und Eigenmotivation. Der fehlende direkte Kontakt zu Lehrkräften, Mitschülern und Mitschülerinnen sowie die begrenzten praktischen Erfahrungen können Nachteile darstellen. Die Entscheidung für ein Selbststudium hängt von individuellen Präferenzen, Lernstilen und Lebensumständen ab.

Vorteile der Ausbildung mit Webinaren

  1. Flexibilität:

    • Teilnahme von jedem Ort mit Internetzugang möglich.
    • Oft flexible Zeitpläne, die sich an den Alltag der Teilnehmer*innen anpassen.

  2. Interaktive Lernumgebung:

    • Möglichkeit zur direkten Interaktion mit Lehrkräften und anderen Teilnehmenden.
    • Live-Fragen und Diskussionen während des Webinars.

  3. Kostenersparnis:

    • Geringere Kosten im Vergleich zu traditionellen Präsenzschulen (keine Fahrt- und Übernachtungskosten).
    • Häufige Verfügbarkeit von Aufzeichnungen für späteres Lernen.

  4. Zugang zu Experten:

    • Möglichkeit, von erfahrenen und spezialisierten Lehrkräften weltweit zu lernen.
    • Zugang zu Fachwissen, das möglicherweise lokal nicht verfügbar ist.

  5. Multimediales Lernen:

    • Nutzung verschiedener Medien (Videos, Präsentationen, interaktive Tools), die das Lernen unterstützen und abwechslungsreicher gestalten.
    • Materialien und Ressourcen können digital bereitgestellt und leicht zugänglich gemacht werden.

Nachteile der Ausbildung mit Webinaren

  1. Technische Herausforderungen:

    • Abhängigkeit von stabiler Internetverbindung und entsprechender Hardware.
    • Technische Probleme können die Teilnahme und das Verständnis beeinträchtigen.

  2. Weniger persönlicher Kontakt:

    • Geringere persönliche Interaktion im Vergleich zu Präsenzschulen.
    • Schwieriger, enge Beziehungen zu Lehrkräften und anderen Teilnehmenden aufzubauen.

  3. Selbstdisziplin erforderlich:

    • Hohe Selbstmotivation und -organisation notwendig, um regelmäßig teilzunehmen und die Inhalte nachzuarbeiten.
    • Ablenkungen im häuslichen Umfeld können das Lernen beeinträchtigen.

  4. Eingeschränkte praktische Erfahrungen:

    • Schwieriger, praktische Fähigkeiten und Erfahrungen online zu vermitteln.
    • Weniger Möglichkeiten für praktische Übungen und persönliche Anleitung.

  5. Zeitliche Einschränkungen:

    • Live-Webinare haben feste Zeiten, die möglicherweise nicht für alle Teilnehmer*innen ideal sind.
    • Unterschiedliche Zeitzonen können die Teilnahme erschweren.

Fazit

Die Ausbildung mit Webinaren bietet eine flexible und kostengünstige Möglichkeit, von Experten und Expertinnen zu lernen sowie interaktive Lernumgebungen zu nutzen. Allerdings erfordert sie technische Voraussetzungen und ein hohes Maß an Selbstdisziplin. Der persönliche Kontakt und die praktischen Erfahrungen können eingeschränkt sein. Die Entscheidung für diese Art der Ausbildung hängt von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.

Mit der kreawi Online-Lernplattform kombinieren wir die besten Aspekte verschiedener Ausbildungssysteme für dich.

  1. Flexibilität:  Jederzeit und überall lernen, ganz nach deinem eigenen Zeitplan.

  2. Umfangreiches Lernangebot: Zugang zu einem gut strukturierten Videolehrgang, einer umfangreichen Fragenbibliothek sowie Live-Webinaren und Coaching.

  3. Interaktive Lernmöglichkeiten: Direkter Kontakt zu erfahrenen Lehrkräften und anderen Lernenden durch Live-Webinare.

  4. Individuelle Förderung: Möglichkeit zum Einzelcoaching für eine persönliche Betreuung und Unterstützung.

  5. Alles aus einer Hand: Alle notwendigen Lernmodule und Ressourcen auf einer Plattform vereint.

Diese Vorteile machen die kreawi Online-Lernplattform zu einer flexiblen und umfassenden Lösung für deine Ausbildung, die sich optimal an deine Bedürfnisse anpasst.

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Die Heilpraktikerprüfung

Die staatliche Überprüfung am Gesundheitsamt

Die Ausbildung selbst ist nicht staatlich geregelt.

 Die Heilpraktikerprüfung wird von den Gesundheitsämtern abgenommen. Wer diese besteht, erhält die Heilerlaubnis und darf als Heilpraktiker*in praktizieren.

Die Heilpraktikerprüfung wird üblicherweise zweimal im Jahr zu festen Terminen abgehalten:
jeweils am dritten Mittwoch im März und am zweiten Mittwoch im Oktober.
 
Die kommenden Prüfungstermine findest du hier: Akueller Prüfungstermin 

Die Anmeldung zur Heilpraktikerprüfung erfolgt in der Regel bei den zuständigen Gesundheitsämtern. Hier sind die Schritte zur Anmeldung typischerweise:

  1. Informiere dich über die Zuständigkeit: Finde heraus, welches Gesundheitsamt für deine Region zuständig ist. Dies kann je nach Bundesland variieren.

  2. Bereite die erforderlichen Unterlagen vor: Zu den üblichen Unterlagen gehören ein Antragsformular, eine Kopie deines Personalausweises oder Reisepasses, ein polizeiliches Führungszeugnis sowie ggf. ein ärztliches Gesundheitszeugnis.

  3. Fülle das Antragsformular aus: Lade das Antragsformular von der Website des Gesundheitsamtes herunter oder hole es persönlich ab. Fülle es sorgfältig aus und unterschreibe es.

  4. Reiche die Unterlagen ein: Schicke alle erforderlichen Unterlagen zusammen mit dem ausgefüllten Antragsformular an das Gesundheitsamt oder reiche sie persönlich dort ein.

  5. Zahlung der Gebühren: Prüfe, ob Gebühren für die Anmeldung zur Prüfung anfallen und zahle diese rechtzeitig.

  6. Bestätigung der Anmeldung: Nach Eingang deiner Unterlagen und der Zahlung der Gebühren erhältst du eine Bestätigung deiner Anmeldung zur Prüfung.

Es ist ratsam, frühzeitig mit dem Gesundheitsamt Kontakt aufzunehmen oder deren Website zu konsultieren, um spezifische Anforderungen und Verfahren für deine Region zu erfahren.

Die ungefähren Kosten für die Heilpraktikerprüfung liegen typischerweise zwischen 300 und 500 Euro.

Diese Preisspanne kann je nach Gesundheitsamt und aktuellen Gebührensätzen variieren.

Es ist ratsam, sich direkt beim zuständigen Gesundheitsamt zu erkundigen, um die genauen Kosten zu erfahren, da diese Informationen regelmäßig aktualisiert werden können.

Die Heilpraktikerprüfung besteht aus zwei Teilen:

  • Schriftliche Prüfung: Ein Multiple-Choice-Test mit 60 Fragen, die innerhalb von 120 Minuten beantwortet werden müssen. Es sind mindestens 75% der Fragen richtig zu beantworten, um zur mündlichen Prüfung zugelassen zu werden.

  • Mündliche Prüfung: Ein Prüfungsgespräch vor einem Prüfungsausschuss, das in der Regel 30-60 Minuten dauert. Hierbei werden praktische Kenntnisse und Fähigkeiten überprüft.

Inhalte: Die Inhalte können ganz allgemein wie folgt zusammengefasst werden:

    • Anatomie und Physiologie
    • Pathologie (Krankheitslehre)
    • Diagnostik
    • Notfallmedizin
    • Gesetzeskunde (Heilpraktikergesetz, Infektionsschutzgesetz)

Da die Inhalte sehr allgemein gehalten sind, ist es ratsam, sich auf einen erfahrenen und fachlich qualifizierten Ausbildungsanbieter zu verlassen.

Nein, nicht alle Heilpraktikeranwärter*innen schreiben exakt die gleiche Prüfung. Zwar sind die Anforderungen und Themen bundesweit einheitlich geregelt, aber die konkreten Prüfungsfragen werden von den einzelnen Gesundheitsämtern erstellt.

Das bedeutet, dass die schriftlichen und mündlichen Prüfungen inhaltlich variieren können, je nach Gesundheitsamt, bei dem die Prüfung abgelegt wird. Die Prüfungen orientieren sich jedoch alle an den gleichen bundesweiten Standards und Richtlinien.

Die optimale Vorbereitung auf die Heilpraktikerprüfung umfasst mehrere Schritte:

  1. Lernplan erstellen: Eine strukturierte Planung ist entscheidend. Ein Lernplan wie unser 100-Tage-Lehrplan kann dir helfen, den Stoff in überschaubare Einheiten zu unterteilen.

  2. Videolehrgänge und Webinare nutzen: Unsere kreawi Videolehrgänge und Webinare bieten dir eine visuelle und interaktive Möglichkeit, komplexe Themen zu verstehen.

  3. Themen nach Organsystemen lernen: Unsere Ausbildung ist nach Organsystemen geordnet, was das Lernen erleichtert und ein tieferes Verständnis ermöglicht.

  4. Regelmäßig prüfen: Teste dein Wissen kontinuierlich mit Originalprüfungsfragen, um deinen Lernfortschritt zu überprüfen und Prüfungssicherheit zu gewinnen.

  5. Lernkarteikarten verwenden: Wiederhole den Stoff effektiv mit unserem Lernkarteikasten, um das Gelernte langfristig zu verankern.

  6. Flexibel bleiben: Passe deinen Lernstil deinen Bedürfnissen an. Kombiniere verschiedene Lernmethoden wie Bücher, Videos und Fragenkataloge.

  7. Intensive Lernphasen einplanen: Nutze Wochenenden oder freie Tage für intensivere Lerneinheiten, um dich auf schwierige Themen zu konzentrieren.

Mit dieser Kombination aus strukturiertem Lernen, regelmäßiger Wiederholung und Nutzung vielfältiger Ressourcen kannst du dich optimal auf die Heilpraktikerprüfung vorbereiten.

Endecke hier unsere vielseitigen Lernangebote >>

Ja, es gibt spezielle Prüfungsvorbereitungskurse für die Heilpraktikerprüfung. Diese Kurse sind darauf ausgelegt, die Teilnehmer*innen gezielt auf die Anforderungen der Prüfung vorzubereiten. Sie umfassen in der Regel:

  1. Theorieunterricht: Vertieftes Wissen in Anatomie, Physiologie, Pathologie, Diagnostik und Gesetzeskunde.

  2. Prüfungssimulationen: Übungsprüfungen, die die schriftliche und mündliche Prüfungssituation nachstellen.

  3. Lernmaterialien: Bücher, Skripte, Lernkarten und digitale Ressourcen wie Videos und Online-Kurse.

  4. Webinare und Seminare: Online- und Präsenzveranstaltungen, die spezifische Themen und Prüfungsstrategien behandeln.

  5. Studiengruppen: Gemeinsames Lernen und Austausch mit anderen Prüflingen.

Diese Kurse werden von verschiedenen Anbietern, wie Heilpraktikerschulen und Bildungseinrichtungen, angeboten und können sowohl in Vollzeit als auch berufsbegleitend besucht werden.

Die Heilpraktikerprüfung kann grundsätzlich beliebig oft wiederholt werden, wenn du sie nicht bestehst. Es gibt keine gesetzliche Begrenzung für die Anzahl der Versuche. Allerdings kann es je nach Gesundheitsamt bestimmte Wartezeiten zwischen den Prüfungsversuchen geben. Diese Wartezeiten dienen dazu, den Kandidaten und Kandidatinnen genügend Zeit für eine gründliche Nachbereitung und erneute Vorbereitung zu geben. Informiere dich bei deinem zuständigen Gesundheitsamt über die genauen Regelungen und Fristen.

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Jetzt Kann es Los gehen

Die Arbeit als Heilpraktiker*in

Nachdem du die Heilpraktikerprüfung erfolgreich bestanden hast, kannst du dich beim zuständigen Gesundheitsamt anmelden, um deine Tätigkeit als Heilpraktiker*in aufzunehmen.

  1. Beschaffung der notwendigen Unterlagen: Stelle sicher, dass du alle erforderlichen Unterlagen bereit hast, die für die Anmeldung benötigt werden könnten. Dazu gehören in der Regel:

    • Bestätigung über das Bestehen der Heilpraktikerprüfung.
    • Nachweis der persönlichen Zuverlässigkeit, oft durch ein Führungszeugnis.
    • Ärztliches Attest über deine gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufs.
  2. Kontakt mit dem Gesundheitsamt: Nimm Kontakt mit dem Gesundheitsamt auf, das für deine Region zuständig ist. Informiere dich über die genauen Anforderungen und die erforderlichen Unterlagen für die Anmeldung als Heilpraktiker*in.

  3. Einreichung der Unterlagen: Reiche alle erforderlichen Unterlagen beim Gesundheitsamt ein. Stelle sicher, dass du alle Dokumente vollständig und korrekt ausfüllst.

  4. Bezahlung der Gebühren: Prüfe, ob Gebühren für die Anmeldung als Heilpraktiker*in anfallen und zahle diese rechtzeitig.

  5. Prüfung der Unterlagen: Das Gesundheitsamt prüft deine eingereichten Unterlagen und überprüft deine Qualifikationen sowie die Vollständigkeit der Dokumente.

  6. Zulassung zur Ausübung des Berufs: Nach erfolgreicher Prüfung der Unterlagen und der Zahlung der Gebühren erhältst du die Zulassung zur Ausübung deiner Tätigkeit als Heilpraktiker*in.

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Von der Erstberatung bis zum Studienabschluss – wir sind für dich da!

Telefonisch: 07042 – 830286 
(Montag bis Freitag, 09:00 – 13:00 Uhr)

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Unsere erfahrenen und freundlichen Berater*innen helfen dir kostenlos bei der Auswahl der für dich passenden Ausbildungsvariante und beantworten gerne alle organisatorischen Fragen.

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